Luisa Bevilacqua
Luisa Bevilacqua taucht ein in die Schaffung einer poetischen und erzählerischen Performance, die aus einer dreitägigen künstlerischen Mini-Residenz hervorgegangen ist. Während dieser Zeit ließ sie ihren Geist von den Wurm-Wörtern in der Buchauswahl der Leseecke der Ausstellung nähren, um eine hybride Imagination zu erschaffen – inspiriert von einem kreativen Prozess, der sich auf verschiedene Zyklen des Lesens/Schreibens, der Verdauungsstörung/Verdauung, des Wachens/Schlafens, des Tages/Nacht, der Mündlichkeit/Schriftlichkeit, der Vergänglichkeit/Zeitlosigkeit stützt.
Kunst ist, wie Würmer, wesentlich für den Erhalt der Fruchtbarkeit des Denkens, der Kreativität und somit für einen Nährboden, der das Entstehen ständig erneuerter Erzählungen ermöglicht – fähig, mögliche Welten zu nähren.