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MOMENTE mit luxemburgischen Komponistinnen

Luxemburgische Komponistinnen der Vergangenheit und der Gegenwart im Dialog.

01.12.2024 > 14:00 - 17:00
Le Salon de Helen Buchholtz

Le Salon de Helen Buchholtz ist der perfekte Ort wo Komponistinnen der Vergangenheit und Gegenwart sich begegnen können. Die Gastgeberin des Salons, Helen Buchholtz (1877-1953), war eine der ersten Frauen in Luxemburg, die ihr Leben ausschließlich dem musikalischen Schaffen widmete. Noemi Deitz hat soeben die Biografie der Komponistin Helen Buchholtz – Komponieren zwischen zwei Welten in der Reihe Europäische Komponistinnen im Böhlau-Verlag veröffentlicht, der auch 2020 Lou Koster – Komponieren in Luxemburg von Danielle Roster herausgegeben hat. Wer könnte besser für diese beiden emblematischen Figuren der luxemburgischen Musik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sprechen und in einem Rundtischgespräch im Dialog mit den zeitgenössischen Composers in Residence im Le Salon de Helen Buchholtz, Tatsiana Zelianko und Nigji Sanges diskutieren? Unter der Moderation von radio100,7 werden sie die Herausforderungen, Chancen und Innovationen erkunden, die den Weg von Frauen im Bereich der Musikkomposition geprägt haben. Durch einen dynamischen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart wird diese Diskussion die bemerkenswerten Leistungen von Komponistinnen in Vergangenheit und Gegenwart hervorheben und gleichzeitig die Zukunftsaussichten der Musikkomposition untersuchen.

Das Team des Forschungsprojekts MuGi.lu (Music and Gender in Luxembourg) stellt zwei neue Internetportale vor, die sich den Biografien und Werken der Komponistinnen Nigji Sanges (*1984) und Tatsiana Zelianko (*1980) widmen.

Der Tag endet mit dem neuen Liederabend Träume, kuratiert und interpretiert von der deutschen Sopranistin Gerlinde Sämann und dem Pianisten Claude Weber, der unter anderem Kompositionen dieser luxemburgischen Komponistinnen präsentiert.

Offen für alle.

Eintritt frei | Keine Einschreibung erforderlich.

Le Salon de Helen Buchholtz

Ausführliches Programm

14h45: Rundtischgespräch: Vun der Inspiratioun zur Unerkennung - Komponistinnen zu Lëtzebuerg fréier an haut, moderiert durch Opus 100.7 unter Beteiligung von Danielle Roster, Noemi Deitz, Nigji Sanges und Tatsiana Zelianko.
(In luxemburgischer Sprache)

16h: Vorstellung der neuen MuGi.lu Portale zu den luxemburgischen Komponistinnen Tatsiana Zelianko und Nigji Sanges

17h: Konzert

Le Salon de Helen Buchholtz lässt Sie den Geist des „Salons“ vom Anfang des 20. Jahrhunderts durch eine neu interpretierte und lokale Teatime wieder aufleben. An den Wochenenden, während der MOMENTS, laden wir Sie ein, einen Moment der Entspannung, des Genusses und der Begegnung im Bridderhaus bei einem feinen Tee zu verbringen, der von kleinen Knabbereien und köstlichen Leckereien begleitet wird.

Für jeden MOMENT zwischen 14:00 und 17:00 Uhr interpretiert eine luxemburgische Persönlichkeit die Rezepte der damaligen Zeit neu und bietet Ihnen so ein Teatime, in der Tradition und Moderne miteinander verschmelzen. Entdecken Sie klassische und lokale Rezepte aus der Zeit von Ketty Thull wieder.

Das Ziel von Mamie et Moi ist es, die intergenerationelle Verbindung im Großherzogtum Luxemburg zu fördern, um die Solidarität zwischen den Generationen zu stärken und das Zusammenleben in einem Kontext der kulturellen und generationellen Vielfalt zu optimieren. Omas unterschiedlicher Herkunft sind eingeladen, einige Rezepte aus der Zeit von Ketty Thull neu zu interpretieren und bei einer Strickaktion im Bridderhaus ihr Wissen und Können zu teilen.

Die begleitende Ausstellung Esch-Uelzecht : les années 50 et 60 des Le Salon de Helen Buchholtz ist zwischen 14.00 und 17.00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich.