Träume
Liederabend
Träume sind unsichtbar, und doch kaum etwas lässt sich so plastisch in Kunst oder Musik darstellen wie ein Traum. Träume sind geheimnisvoll, magisch und real, denn jedes menschliche Wesen träumt, in der Nacht oder auch am Tag. Jede Stimmung oder jede Emotion kann sich in unseren Träumen widerspiegeln.
Gerlinde Sämann und Claude Weber haben sich in diese faszinierende Welt der vertieft und ein im wahrsten Sinne träumerisches Programm entworfen, welches die Zuhörer zu ihren eigenen Träumen führen wird.
Jeder Text und jedes Lied dieses Konzerts erkundet die verschiedenen Dimensionen des Träumens auf seine eigene Weise und bietet einen faszinierenden Einblick in die Komplexität der menschlichen Erfahrung während des Schlafs. Von der Ruhe der hereinbrechenden Nacht und dem Frieden, den sie bringen kann, über die mannigfaltigen Reisen unserer Seelen während unserer Träume, bis hin zu den Visionen unserer Tagträume.
Musik von Franz Schubert, Clara Schumann, Richard Wagner (Wesendonck Lieder), Johannes Brahms, Richard Strauss (Im Abendrot), Amy Beach, Sergei Rachmaninov (Vocalise), Rebecca Clarke, Roger Quilter, Helen Buchholtz, Ina Boyle, Alma Mahler, Poldowski, Lou Koster et Tatsiana Zelianko.
Mit Gerlinde Sämann (soprano) und Claude Weber (Klavier).
Sprachen : DE/EN/FR
Einschreibung erforderlich | Zu den Tickets.
Ausführliches Programm
Richard Strauss (1864–1949)
Die Nacht (Hermann von Glim)
Ina Boyle (1889–1967)
Sleep Song (1923) (Patrick Pearse)
Johannes Brahms (1833–1897)
In stiller Nacht (Anonym)
Amy Beach (1867–1944)
Nachts (Ernst Scherenberg)
Richard Strauss (1864–1949)
aus: Vier letzte Lieder
Beim, Schlafengehen (Hermann Hesse)
Richard Wagner (1813–1883)
aus: Wesendonck-Lieder (Mathilde Wesendonck)
Der Engel
Im Treibhaus
Träume
Roger Quilter (1877–1953)
Dream Valley (William Blake)
Rebecca Clarke (1886–1979)
A Dream (William Butler Yeats)
Johannes Brahms
Der Tod, das ist die kühle Nacht (Heinrich Heine)
Helen Buchholtz (1877–1953)
Schlafe ach schlafe (Anna Ritter)
Traumglück (Anna Ritter)
Sergei Rachmaninov (1873–1943)
Vocalise
Alma Mahler (1879–1964)
Ich wandle unter Blumen (Heinrich Heine)
Lou Koster (1887–1973)
Flussüberwärts singt eine Nachtigall (Detlev von Liliencron)
Träumerei (Nicolas Schaack)
Poldowski (Régine Wieniawski) (1879–1932)
L’heure exquise (Paul Verlaine)
Tatsiana Zelianko (*1980)
5 Coloristic Miniatures (Eva von Collani)
Franz Schubert (1797–1828)
aus: Die Winterreise (Wilhelm Müller)
Frühlingstraum
Der Leiermann
Clara Schumann (1819–1896)
Ich stand in dunklen Träumen (Heinrich Heine)
Richard Strauss
Ständchen (Adolf Friedrich, Graf von Schack)
Die begleitende Ausstellung Esch-Uelzecht : les années 50 et 60 des Le Salon de Helen Buchholtz ist nach dem Konzert bis 20 Uhr für das Publikum geöffnet.